Zustän­dig­keit bei Liegenschaften

W.i.R. bit­ten in der Sit­zung des Aus­schus­ses für Wirt­schafts­för­de­rung und Mobi­li­tät am 09. Janu­ar 2025 um Beant­wor­tung fol­gen­der Frage:

  •  Auf wel­cher recht­li­chen Grund­la­ge beruht die Zustän­dig­keit des Haupt­aus­schus­ses bei eini­gen Liegenschaftsangelegenheiten? 

Begrün­dung:
Im Haupt­aus­schuss und Aus­schuss für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung, Digi­ta­li­sie­rung und Finan­zen am 07.11.2024 wur­den Ankäu­fe von eini­gen Lie­gen­schaf­ten beschlos­sen. Dies betraf das Gebäu­de Allee­stra­ße 21–25, die Gemar­kung Ber­gisch Born Flur 20 Flur­stü­cke 31, 32, 33, 37, 38 und 50, die Gemar­kung Fünf­zehn­hö­fe Flur 13 Flur­stü­cke 102, 103 und 110 und der Ankauf eines Gebäu­des an der Elber­fel­der Straße.
Laut Zustän­dig­keits­ord­nung ist der Aus­schuss für Wirt­schafts­för­de­rung und Mobi­li­tät für alle Lie­gen­schaf­ten zustän­dig, die nicht dem Haupt­aus­schuss über­tra­gen wur­den (Zif­fer 11.2).
Laut aktu­el­ler Zustän­dig­keits­ord­nung sind „nur“ Ange­le­gen­hei­ten des Desi­gner Out­let Cen­ters dem Haupt­aus­schuss über­tra­gen worden.
Daher möch­ten W.i.R. für zukünf­ti­ge Ankäu­fe von Lie­gen­schaf­ten wis­sen, auf wel­cher recht­li­chen Grund­la­ge der Haupt­aus­schuss die­se Ent­schei­dung an sich zie­hen kann und nicht wie unse­rer Mei­nung nach im übli­chen Fall der Rat.