WiR will Gewer­be­ge­biet Gleis­drei­eck – unter Erfül­lung bestimm­ter Voraussetzungen

Natür­lich wür­den auch WiR ein Gewer­be­ge­biet am Gleis­drei­eck in Ber­gisch Born begrü­ßen“, so Roland Kirch­ner, Spit­zen­kan­di­dat der Wäh­ler­ge­mein­schaft in Rem­scheid (WiR), „WiR müs­sen es nur rich­tig machen. WiR haben damals den Stadt­rats­be­schluss mit initi­iert, ein neu­es Gewer­be­ge­biet nur dann zu rea­li­sie­ren, wenn auch die B51n kommt. Und an der Ver­kehrs­si­tua­ti­on hat sich in Ber­gisch Born seit­dem nichts ver­bes­sert. Ohne Lösung der Ver­kehrs­an­bin­dung gibt es mit den Stim­men der WiR kein neu­es Gewer­be­ge­biet in Ber­gisch Born.“

Soll­te es eine alter­na­ti­ve Lösung geben, die von den Ber­gisch Bor­ner Bür­gern akzep­tiert wird, wären WiR mit einer neu­en Beschluss­fas­sung im Stadt­rat ein­ver­stan­den. Am Ende kommt es doch nicht dar­auf an, wie die Lösung heißt: Haupt­sa­che, sie funk­tio­niert!“, so Kirchner.

Die WiR will aber mit neu­en Gewer­be­flä­chen vor­sich­tig umge­hen. „Nie­mand mag neue Gewer­be­flä­chen und erst Recht nicht vor der eige­nen Haus­tür. Lei­der hat Rem­scheid nicht mehr vie­le Optio­nen – nach dem Gleis­drei­eck kom­men noch die Erd­beer­fel­der – und dann wird auch der Druck auf den Stand­ort Blu­me wie­der zuneh­men. Dar­über hin­aus wird es kei­ne wei­te­ren Gewer­be­flä­chen in Rem­scheid geben“, meint der OB-Kan­di­dat der WiR. „Des­we­gen soll­ten wir schau­en, wie Rem­scheid die­se Flä­chen nutzt, und nicht am Ende unter finan­zi­el­lem Druck die Par­zel­len los­schla­gen, weil erschlos­se­ne Flä­chen auf den Haus­halt drü­cken.“ Der WiR schwebt dabei vor per Sat­zung fest­zu­le­gen, wel­ches Gewer­be auf die neu­erschlos­se­nen Gebie­te kom­men soll und wel­ches nicht.

Kirch­ners Schluss­wort: „WiR wol­len das nicht noch ein­mal wie in Len­nep erle­ben, dass die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zuguns­ten eines soge­nann­ten „Filet­stücks“ auf ihren Fest­platz und 40 Tage im Jahr auf ihren P&R Park­platz ver­zich­ten, nur um am Ende die Ver­la­ge­rung eines Lager­plat­zes für ein Bau­un­ter­neh­men zu bekom­men – wie es zumin­dest bis­her beschlos­sen ist.“