Strom­netz­ka­pa­zi­tä­ten in Rem­scheid im Zuge der Ener­gie­wen­de ausreichend?

W.i.R. bit­ten die Ver­wal­tung im Rat der Stadt Rem­scheid fol­gen­de Fra­gen durch die EWR – unse­rem ört­li­chen Netz­be­trei­ber – schrift­lich beant­wor­ten zu lassen:

1. Ist das bis­he­ri­ge Orts­netz in Rem­scheid mit sei­nen tech­ni­schen Kapa­zi­tä­ten für die sich Schritt für Schritt stei­gern­den Strom­men­gen ausgelegt?
2. Wer­den die tech­ni­schen Sze­na­ri­en bei der EWR, im über­ört­li­chen Stadt­wer­ke­ver­bund oder auch mit dem Part­ner Thy­ga durchgespielt?
3. Sind die Über­ga­be­sta­tio­nen vom Fern- ins Stadt­netz zu über­pla­nen?

Begrün­dung:
Im Amts­blatt Nr. 12 der Stadt Rem­scheid vom 21.12.2022 wur­den als öffent­li­che Bekannt­ma­chung Kar­tie­rungs­ar­bei­ten für mög­li­che Netz­aus­bau­pla­nun­gen der Fir­ma Ampri­on im Rah­men der Ener­gie­wen­de als Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber zwi­schen den bei­den Umspann­an­la­gen Hat­tin­gen und Lin­de ange­kün­digt. Laut Ampri­on besteht der gesetz­li­che Auf­trag zur Netz­ver­stär­kung im Rah­men der Energiewende.
Mit dem Hin­ter­grund die­ser Bekannt­ma­chung stel­len sich für uns die oben auf­ge­führ­ten Fragen.
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Mit der Mit­tei­lungs­vor­la­ge 16/3855 wur­de unse­re Anfra­ge beant­wor­tet. Dan­ke an die EWR.