Lärm­schutz­maß­nah­men für die Anwoh­ner an der Bahn­stre­cke des RE 47 im Stadt­ge­biet Remscheid

Am 21.07.2023 berich­te­te die Ber­gi­sche Mor­gen­post im Teil Solin­gen vom lau­tes­ten Zug in der Regi­on. Bei ver­tief­tem Nach­le­sen stell­te sich her­aus, dass der RE 47 — Direkt­zug Rem­scheid – Düs­sel­dorf — unter der Beschrei­bung nicht nur wegen ein­ge­spar­ter Hal­te­punk­te, son­dern wohl auch wegen des im Ein­satz befind­li­chen Wagen­ma­te­ri­als, in der Kri­tik steht.
Im Zusam­men­hang mit dem unver­kenn­ba­ren Sound und den mög­li­cher­wei­se hohen Dezi­bel-Wer­ten stel­len sich für die W.i.R. die nach­fol­gen­den Fragen:

1. Lie­gen bereits Lärm­be­schwer­den der Anwoh­ner an der Stre­cke vor?

2. Lie­gen der Stadt oder den ande­ren Gemein­den an der Stre­cke (Lärm)Messwerte vor?

3. Wie kann mit dem Betrei­ber — Regio-Bahn — oder dem VRR — Auf­ga­ben­trä­ger — eine Ver­än­de­rung erreicht werden?

Begrün­dung:
Objek­tiv gese­hen, ist der Direkt­zug ein Gewinn. Die­se Tat­sa­che darf aber ande­re Sicher­heits­aspek­te nicht in den Hin­ter­grund tre­ten las­sen. Daher bit­te wir um zeit­na­he Beant­wor­tung der Anfrage.
Gene­rell bleibt es für uns auch unver­ständ­lich, war­um in NRW (spe­zi­ell im VRR?) immer wie­der aus­ge­mus­ter­te Wagen aus Bay­ern, in die­sem Fall von der Bay­ri­schen Ober­land­bahn, eingesetzt
wer­den. Bevor der geschei­ter­te Abel­lio im Ber­gi­schen die Beför­de­rung auf­nahm, waren Die­sel­trieb­wa­gen aus Bay­ern im Einsatz.