mit­tel­fris­ti­ger Haushaltsausgleich

W.i.R. bit­ten die Ver­wal­tung in der Rats­sit­zung vom 22.02.2024 um Beant­wor­tung fol­gen­der Frage:

  • Kann die Stadt Rem­scheid auf Basis der exis­tie­ren­den Rah­men­be­din­gun­gen mit­tel­fris­tig einen aus­ge­gli­che­nen Haus­halt dar­stel­len und wenn nicht, wel­che zusätz­li­chen Maß­nah­men plant die Stadt­ver­wal­tung zu des­sen Erreichung?

Begrün­dung:

Offen­sicht­lich stellt die Bezirks­re­gie­rung beim Abschluss lang­fris­ti­ger Ver­pflich­tun­gen die Bedin­gung, dass die­se den „Haus­halts­aus­gleich der Städ­te hier­durch per­spek­ti­visch nicht gefähr­den“ (sie­he Vor­la­ge 16/5379).

In der Sit­zung des Rech­nungs­prü­fungs­aus­schus­ses vom 17.5.2023 muss­te der Aus­schuss zur Kennt­nis neh­men, dass ein mit­tel­fris­ti­ger Haus­halts­aus­gleich selbst bei einer voll­stän­di­gen Alt­schul­den­re­ge­lung ohne flan­kie­ren­de Maß­nah­men des Lan­des und des Bun­des nicht mög­lich ist.

Da die Ver­wal­tung im Fal­le der Ber­gi­schen Sym­pho­ni­ker wei­te­re finan­zi­el­le Belas­tun­gen trotz Vor­ga­ben der Bezirks­re­gie­rung vor­schlägt, wür­den W.i.R. ger­ne um Trans­pa­renz bezüg­lich neu­er Erkennt­nis­se der Ver­wal­tung zur Haus­halts­ent­wick­lung bitten.

Soll­te die­se Anfra­ge aus Zeit­grün­den nicht unter dem TOP „Anfra­gen“ behan­delt wer­den kön­nen, bit­ten wir um eine Beant­wor­tung spä­tes­tens im Zusam­men­hang mit der Behand­lung der Druck­sa­che 16/5379.