Aus der lokalen Presse haben W.i.R. erfahren, dass die Stadt Remscheid in der Studie des Institutes der Deutschen Wirtschaft (IW) zu den Themen Wirtschaft, Arbeiten, Wohnen und Lebensqualität sowie Dynamik „auf einem guten Weg ist“. Besonders die gute Lebensqualität mit viel Grün und guter Verkehrsanbindung sowie eine ungebremste Innovationskraft bringt die Stadt im Ranking so jeweils auf einen Mittelfeldplatz.
Stephan A. Vogelskamp, Geschäftsführer der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, hat im Bergischen Rat allerdings vor negativen wirtschaftlichen Folgen für das Bergische Städtedreieck gewarnt: „Die Bergischen müssen aufpassen, den Anschluss nicht zu verlieren.“ Das Städtedreieck schneidet vor allem bei Schulabgänger*innen ohne Abschluss schlecht ab. Auch gibt es zu wenige Abiturient*innen und Studienanfänger*innen in mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereichen.
In diesem Zusammenhang bitten wir um die Beantwortung folgender Fragen:
- Wie ordnet die Verwaltung diese Aussagen ein?
- Welche Schlüsse zieht die Verwaltung aus den Studien?
- Wie bzw. mit welchen Maßnahmen kann und möchte die Verwaltung der (drohenden?) wirtschaftlich schlechten Entwicklung entgegenwirken?
Wir würden uns freuen, wenn Herr Vogelskamp in den Ausschüssen Wirtschaftsförderung und Mobilität und im Hauptausschuss und Ausschuss für nachhaltige Entwicklung, Digitalisierung und Finanzen zu seinen Aussagen Stellung nehmen könnte.